Neuer Drosselstoßtransformator in der großen Ausführung, mit der sich Abschnittslängen bis etwa 3000 Meter erzielen lassen. Diese Bauart wird auch heute noch für Niederfrequenzgleisstromkreise verwendet. Lediglich der hier noch geneigt angeordnete Deckel, unter dem sich die Anschlüsse der Oberspannungswicklung befinden, ist bei der späteren Ausführung waagerecht ausgeführt. Am hinteren Ende befinden sich die Klemmen für die Anschlußseile zu den Fahrschienen und für den Mittenverbinder. Über den Klemmen ist ein klappbarer Deckel angeordnet, mit dem verhindert werden soll, daß metallische Fremdkörper auf die Klemmen geraten, die bei den hohen möglichen Stromstärken durchaus Schäden verursachen oder selbst Schaden nehmen könnten. Eine kleinere Ausführung mit auf etwa die Hälfte verkürztem Gehäuse wird für Abschnitte bis 600 Metern Länge verwendet. Diese wird außerdem grundsätzlich für Löschstöße verwendet.
Anordnung der beiden Drosselstoßtransformatoren am Gleis. Bei der vorderen Drossel ist das Abdeckblech hochgeklappt. Jedes Anschlußseil besteht aus zwei Leitern zu je 120 mm². Anstelle des hier noch für die Mittenverbindung von der einen zur anderen Drossel verwendeten Metallteils wird üblicherweise ein Verbinder aus vier Seilen zu je 120 mm² verwendet. Für alle Seile werden heute isolierte Ausführungen verwendet, um das Gleisnetz der S-Bahn möglichst gut gegen Erde zu isolieren und so das Übertreten des Rückstromes in das Erdreich einzudämmen.