Schaltungsübersicht

Schaltung Teil 1
Schaltung Teil 2
Schaltung Teil 3

Die Schritt­schal­ter wer­den in Gang ge­setzt, wenn das An­laß­re­lais an­zieht. Sie lau­fen dann schritt­wei­se bis die End­re­lais an­zie­hen und blei­ben da­nach in der Aus­gangs­po­si­tion für den näch­sten Über­tra­gungs­vor­gang ste­hen. Der Gleich­lauf der Schritt­schal­ter wird da­durch er­zwun­gen, daß die Schritt­mag­ne­te über die Ader L1 in bei­den End­stel­len mit je­des­mal wech­seln­der Po­la­ri­tät an­ge­schal­tet wer­den. Wenn ei­ner der bei­den Schritt­schal­ter einen Schritt nicht mit­macht, blei­ben bei­de ste­hen, weil der L1-Strom­kreis dann an bei­den En­den an Plus oder an Mi­nus liegt, also strom­los ist. In der dar­ge­stell­ten Schal­tung ist bei L2 je­der zwei­te Schritt frei­ge­las­sen, so daß in dem Fall kei­ne Über­tra­gung statt­fin­det. Mit den ge­stri­chelt dar­ge­stell­ten, von den End­re­lais an­ge­schal­te­ten Be­fehls­frei­ga­be­re­lais kann man die Wir­kung zu­sätz­lich noch vom voll­stän­di­gen Um­lauf der Schritt­schal­ter ab­hän­gig ma­chen.

Die Ab­hän­gig­kei­ten zwi­schen Wei­chen und Sig­na­len sind in den Schalt­stel­len rea­li­siert, nicht im Zen­tral­stell­werk. Des­halb wür­den ein­tre­ten­de Über­tra­gungs­feh­ler sich nicht un­mit­tel­bar ge­fähr­lich aus­wir­ken. Un­klar bleibt die Be­trach­tung aber zu den mit ein­fa­chem Kom­man­do aus­führ­ba­ren Hilfs­be­die­nun­gen wie Fahr­stra­ßen­hilfs­auf­lö­sung oder Er­satz­si­gnal.


Letzte Änderung am 4.2.2024
© Steffen Buhr